Traumfabrik
Ich war ca. 9 Jahre alt, als ich im Radio erstmals den Titel „Oxygene 4“ des französischen Synthesizer-Pioniers Jean-Michel Jarre hörte. Diese Musik wirkte auf mich ebenso gespenstisch-faszinierend wie die gigantischen Raffinerieanlagen, an denen wir auf der Fahrt in den Familienurlaub vorbeifuhren. Kein Wunder also, daß ich damals schon von „Fabrikmusik“ sprach und sich beides in mir assoziierte.
Mit „Traumfabrik“ habe ich diese Erinnerungen zurückgeholt und nun meine eigene Fabrikmusik geschaffen. Im Anschluß an die synthetisch-rhythmischen Stücke der Traumfabrik folgen dann deutlich klassischere Klänge: Requiem - entstanden aus meiner gedanklichen Beschäftigung über unsere menschliche und meine eigene Sterblichkeit, eine Mischung aus Nachdenklichkeit und Hoffnung. - Gesamtspielzeit: 65 Minuten